Anfang dieser Woche saßen wir mit Dr. Daniel Pehböck im Büro und haben ihn zu seinem Programm der vergangenen Woche befragt. Daniel war wieder on Tour und hat Simulationstrainings abgehalten. Wie sowas konkret aussieht, erfährst Du im nachfolgenden kleinen Interview:
Lieber Daniel, wie geht es dir?
Mir geht es sehr gut, weil es auch produktive Tage waren. Wir hatten tolle Kurse und Kursteilnehmer – ich bin absolut zufrieden.
Wo warst du unterwegs?
Wir waren unter anderem zum zweiten Mal beim Samariterbund in Niederösterreich eingeladen. Ein großes Dankeschön geht dabei an die motivierten Teilnehmer aber nicht zuletzt an Gerald Pracher, Harald Gruber und Harald Radschopf. Im Namen vom ganzen Team von Simulation.Tirol bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit und die Organisation im Vorfeld. Auch die herzliche Gastfreundschaft und das Mittagessen vor Ort bleiben in guter Erinnerung.
Wer waren die Teilnehmer?
An zwei Tagen wurden jeweils 8-10 hauptberufliche Rettungs- und Notfallsanitäter auf präklinische Notfälle geschult, inklusive anschließendem Video-Debriefing.
Welche Notfälle wurden bei dem Training geübt?
Angefangen von Erwachsenen- über Kinder- bis zu Säuglingsnotfälle wurden gemeinsam Leitlinien aufgefrischt und Teamkommunikation (CRM) trainiert. Mit dabei natürlich praxisrelevante Klassiker wie
- Anaphylaxie
- Myokardinfarkt
- schweres Polytrauma bei Verkehrsunfall
- Hausgeburt
- plötzlicher Kindstod (SIDS)
- bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen
- Elektrolytstörungen
- uvm.
Wie wurde trainiert?
Jeden Tag haben wir 10 packende präklinische Simulationsfälle trainiert und mittels Videoanalyse interaktiv nachbesprochen. Dabei hatten wir die Möglichkeit Details und individuelle Fragestellungen in der Gruppe zu besprechen. Das konstruktive Debriefing bei den Kursen ist mir sehr wichtig und kam auch bei den Teilnehmern gut an. Wir freuen uns daher schon auf unseren nächsten Besuch beim Samariterbund in Niederösterreich!
Was sagten die Kursteilnehmer zum Kurs?
Wir bedanken uns herzlich für das positive Feedback der Teilnehmer vom Samariterbund.
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