Die Badesaison in Österreich und Deutschland ist mit Mai eröffnet. Sobald die Temperaturen hoch genug sind, wird es wieder zahlreiche Menschen in Freibäder, an Badeseen und Flüsse treiben.
Was gibt es auch Besseres, als sich nach einem anstrengenden Arbeitstag im kühlen Wasser zu erfrischen?!
Doch die Badesaison hat auch ihre Schattenseiten, vor allem für Notärzte und Ärzte auf der Intensivstation: Mit ihr kommt es wieder zu mehr Ertrinkungsnotfällen.
Insgesamt ertrinken in Österreich und Deutschland jährlich mehr als 400 Menschen
Um es in Zahlen festzumachen: In Deutschland sind laut Statista im Jahr 2020 rund 380 Menschen ertrunken. In Österreich ertrinken laut Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich rund 40 Menschen.
Besonders tragisch bei Ertrinkungsunfällen: Vor allem Kinder sind betroffen. Bei Kindern ist Ertrinken sogar die zweit-häufigste Todesursache!
Als Arzt, Kursteilnehmer unserer Notfallkurse und fleißiger Leser unserer Beiträge weißt du zum Glück, wie du bei Ertrinkungsnotfällen (egal ob bei Kindern oder Erwachsenen) vorgehen musst.
Solltest du doch nochmal nachlesen wollen, hier die Links zu den wichtigsten Beiträgen rund ums den Notfall-Einsatz „Ertrinken“:
- Sommereinsatz „Kind ertrinkt“ – mit diesen Tipps bereiten wir dich als Arzt vor
- Kleinkind ertrinkt am See: Wir trainieren für den Ernstfall
In diesem Sinne wünschen wir allen Ärzten eine möglichst „stressfreie“ Badesaison,
Herzlichst,
das Ärzteteam der Simulation.Centers Corporation
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